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Chronik

Erfolgsgeschichte des Meisterbetriebes Schreinerei Hegerl

1860 – 2025 / seit 5 Generationen und mehr als 165 Jahren solides Handwerk

2025

Seniorchefin Rosa Hegerl verstirbt

2024

Anschaffung einer CNC gesteuerten Nesting-Anlage zur vollautomatischen Herstellung von Möbel

2022

Sohn Lukas Hegerl wird geboren

2020

160-jähriges Betriebsjubliäum der Schreinerei Hegerl GmbH

Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Firmenfeier im September 2021 auf dem Firmengelände mit Bierzelt und Weißbierkarussell nachgeholt.

2019

Tochter Annika Hegerl wird geboren

2018

Max Hegerl übergibt die Firma an Sohn Peter und Stefan Hegerl

2017

Peter Hegerl heiratet Andrea Groitl aus Lorenzen und tritt in den kaufmännischen Bereich mit ein

2015

Anschaffung einer CNC gesteuerten Fensteranlage Fabr. Weinig

2014

Seniorchef Karl Hegerl verstirbt

2014

Peter tritt in die Geschäftsführung mit ein

2009-2012

Stefan absolviert erfolgreich das Studium zum Bachelor für Holztechnik an der Fachhochschule Rosenheim

2011

Anschaffung eines CNC gesteuerten 5-Achs Bearbeitungszentrums der Fabr. Biesse

2010

Ein weiterer Büroraum sowie ein Ausstellungs- und Besprechungsraum werden angebaut.

Oktober 2009

Sohn Stefan beginnt an der Fachhochschule Rosenheim ein Studium zum Bachelor für Holztechnik.

2009

Sohn Peter tritt in den Schreinereibetrieb ein.

2006-2008

Sohn Peter absolviert an der Fachschule für Holztechnik in Rosenheim eine Ausbildung zum staatlich geprüften Holztechniker. Gleichzeitig legt er dort auch seine Meisterprüfung erfolgreich ab.

2006

Eine Anschlagstation Fabr. Urban für Fenster wird gekauft.

2002-2005

Sohn Peter absolviert bei der Schreinerei Braun, Hainsacker eine Schreinerlehre.

2000-2010

Es werden in München bedeutende Aufträge abgewickelt wie das Deutsche Museum, Pinakothek und Bayer. Nationalmuseum.

1998

Karl Hegerl erhält vom Markt Lappersdorf die silberne Bürgermedaille.

1997

Ein Anbau für den Lackierraum wird errichtet.

1996

Beschäftigtenzahl:

  • 03 Meister,
  • 21 Facharbeiter,
  • 06 Lehrlinge,
  • 05 Hilfskräfte sowie
  • 03 Bürokräfte

1982 – 1996 / Zuwachs und Geburt der GmbH

09.11.1996

Betriebsjubiläum im Gasthof Seidl Hainsacker mit Ehrungen. Geehrt werden:

  • Herr Karl Ell (40 Jahre)
  • Herr Georg Röhrl (40 Jahre)
  • Herr Bruno Tischler (40 Jahre)
  • Herr Karl Müller (20 Jahre)

1995-1996

Eine neue Holzlagerhalle wird errichtet.

1993

Die Büro- und Sozialräume werden umgebaut.

1991-1992

Ein neuer Maschinenraum und eine neue Lagerhalle werden errichtet. Es erfolgt der Kauf einer Okoma-Schlitzmaschine mit Umfälzautomat sowie der Erwerb von Werkzeugen für den Fensterbau.

1988

Eine Breitbandschleifmaschine wird erworben.

1987

Sohn Stefan wird geboren.

1985

Sohn Peter wird geboren.

1985

Der Schreinerbetrieb wird in eine GmbH umgewandelt.

1983

Tochter Carolin wird geboren.

1982

Max Hegerl heiratet Elisabeth Hausner aus Altenstadt/ WN, die ab diesem Zeitpunkt für den kaufmännischen Geschäftsbereich mit verantwortlich ist.

1982-1983

Ein Oberflächenraum mit Spritzanlage wird angebaut. Zudem wird der Hof gepflastert.

1971 – 1981 / Ausbau und technische Aufrüstung

1981

Betriebsjubiläum im Gasthaus Seidl, Hainsacker mit Ehrungen für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit. Geehrt werden: 

  • Herr Georg Birkenseer
  • Herr Karl Ell
  • Herr Georg Röhrl
  • Herr Bruno Tischler
  • Herr Hans Welscher

Die Beschäftigtenzahl steigt weiter an:

  • 02 Schreinermeister
  • 10 Facharbeiter
  • 08 Lehrlinge
  • 02 Hilfsarbeiter
  • 01 Bürokraft

Es werden überwiegend Fenster und Türen sowie Innenausbauarbeiten wie Einbauschränke, Möblierungen, Decken- und Wandverkleidungen gefertigt.

1980-1981

Max Hegerl absolviert ein Studium zum Handwerks-Fachbetriebswirt in München.

1976

Maria Hegerl verstirbt.

1974-1976

Max Hegerl besucht die Meisterschule des Schreinerhandwerks in München und legt am 30.03.1976 seine Prüfung als Schreinermeister ab.

1973-1976

Bau eines Wohnhauses mit Büro- und Lagerräumen neben der Werkstätte, Blumenstraße 3, Hainsacker.

1971

Das Holzlager wird überdacht. Es erfolgt der Kauf eines Weinig-Profilautomaten mit Absaugvorrichtung zum Preis von 50.000,00 DM.

1954 – 1971 / Aufwind im Wiederaufbau

1966

Die Werkstätte wird um einen gesonderten Maschinenraum, einen Spänebunker mit Absauganlagesowie einer Heizung erweitert.

1966-1972

Trotz größter Bemühungen können keine Lehrlinge eingestellt werden. Für den Schreinerberuf interessierten sich in der Zeit wenig junge Leute.

1962

Das Wohnhaus und das Lebensmittelgeschäft in Hainsacker 32 ½ werden komplett umgebaut. Die Zahl der Beschäftigten bleibt konstant, es wird aber eine Teilzeit-Bürokraft eingestellt

1961

Bau der neuen Schreinerwerkstätte in der Blumenstraße 1 in Hainsacker.

1956

Tochter Rosemarie wird geboren.

1956

Die Beschäftigtenzahl im Schreinereibetrieb steigt stetig an:

  • 10 Facharbeiter
  • 04 Lehrlinge
  • 01 Hilfsarbeiter

1955

Das erste motorisierte Transportfahrzeug, ein LKW-Wieking, wird gekauft.

1954

Der Wiederaufbau nach dem Kriege macht sich bemerkbar: Im Zuge der verbesserten Auftragslage werden eine Bandschleifmaschine, eine Fräsmaschine und eine Bandsäge gekauft. Zudem erfolgt eine Erweiterung von Schreinerwerkstätte, Wohnung und Lebensmittelgeschäft.

1954 – 1971

Sohn Max Hegerl absolviert bei den Möbelwerkstätten Paulin, Regensburg eine Schreinerlehre.

1947 – 1953 / Nachkriegsjahre – die 3. Generation übernimmt

1947 – 1953

Sohn Max wird geboren.

1951

Karl Hegerl heiratet Rosa Hecht aus Grub, die ab diesem Zeitpunkt den kaufmännischen Bereich des Schreinerbetriebes und das Lebensmittelgeschäft leitet.

1951

Karl Hegerl tritt der Handwerkskammer Regensburg bei 1951.

1951

Karl Hegerl legt in Regensburg die Meisterprüfung ab und übernimmt den Betrieb mit 3 Gesellen und 1 Lehrling.

1949

Karl Hegerl kehrt nach fast 5-jähriger russischer Kriegsgefangenschaft im Raum Moskau nach Hainsacker zurück.

1947

Schreinermeister Josef Hegerl verstirbt. Er war langjähriger Bürgermeister, über 30 Jahre Mitglied des Gemeinderates und der Kirchenverwaltung in Hainsacker, Feuerwehrkommandant sowie Mitglied des Reichsinnungsverbandes des Tischlerhandwerks.

1947-1950

Die Schreinerei wird von der Witwe Maria Hegerl weitergeführt.
Ihr zur Seite stehen:

  • Sohn Josef Hegerl,
  • Tochter Anna mit Gatten Alois Schwarz,
  • Schreinermeister Urbanski sowie
  • Schreinergehilfe Ernst Dedelow.

In der wirtschaftlich schlechten Zeit nach dem 2. Weltkrieg werden überwiegend Fenster, Türen sowie Schlafzimmer und sonstige Einrichtungsgegenstände hergestellt.

1936 – 1947 / Weiterentwicklung trotz Kriegsjahre

1947

Die Schreinerei wird in Richtung Zollneranwesen hin vergrößert.

1941

Karl Hegerl wird zum Pionier-Bat. 17 nach Würzburg eingezogen. Er kommt bald darauf mit dem Pionier-Bat. 219 nach Russland. Dort ist er im Fronteinsatz und wird 6 mal verwundet, bis er 1945 in russische Kriegsgefangenschaft gerät.

1941

Karl Hegerl wird zum Reichsarbeitsdienst einberufen.

1939

Eine Abrichte- sowie eine Dickenhobelmaschine werden gekauft.

1939-1945

Während des 2. Weltkrieges sind folgende Personen im Schreinerbetrieb beschäftigt:

  • Schreinermeister Josef Hegerl,
  • Sohn Josef Hegerl,
  • Tochter Anna Hegerl,
  • ein französischer Kriegsgefangener
  • sowie einige ältere Aushilfskräfte.

Es werden vorwiegend Wehrmachtsspinte, Munitionskisten, Möbel, Fenster und Türen gefertigt sowie Verglasungsarbeiten durchgeführt.

1936-1939

Karl Hegerl absolviert eine Schreinerlehre bei der Firma Kandlbinder, Erhardigasse 7, Regensburg. Die damalige wöchentliche Entlohnung staffelte sich wie folgt:

  • 1. Jahr: 1-2 RM
  • 2. Jahr: 2-3,5 RM
  • 3. Jahr: 4-5 RM

1901 – 1935 / Beginn der maschinellen Fertigung

1927

Weg von der rein manuellen Arbeitsweise wird durch den Kauf der ersten Maschine, einer Dreizweckmaschine, eine Umstellung zur maschinellen Fertigung vorgenommen. Zugleich erfolgt eine räumliche Vergrößerung.

1921

Sohn Karl wird geboren.

1920


In den Folgejahren nach dem 1. Weltkrieg sind 2 bis 3 Gesellen beschäftigt. Es werden hauptsächlich Küchen und maserierte Schlafzimmer, Kammerwägen für die Aussteuer, Türen und Fenster einschließlich Verglasungsarbeiten sowie Särge hergestellt.

1917

Tochter Anna wird geboren.

1916-1919


Sohn Josef leistet beim 2. Inf.-Regiment seinen Kriegsdienst.

1915

Schreinermeister Josef Hegerl heiratet Maria Reichenberger aus Premenreuth.

1914

Sohn Georg wird zum Militärdienst, Inf.-Regiment 5./28, einberufen. Er nimmt am 1. Weltkrieg teil und ist seit 1918 in Frankreich bei Zypern vermisst.

1914

Sohn Georg wird zum Militärdienst, Inf.-Regiment 5./28, einberufen. Er nimmt am 1. Weltkrieg teil und ist seit 1918 in Frankreich bei Zypern vermisst.

1914-1918


Beschäftigungszahl während des 1. Weltkrieges: 2 Gesellen und Sohn Josef (bis Ende 1915)

1912

Barbara Hegerl stirbt im Alter von 40 Jahren.

1910

Sohn Georg absolviert bei der Firma Lehner, Blaue-Stern-Gasse, Regensburg, ebenfalls eine Schreinerlehre.

1908

Sohn Josef erlernt im elterlichen Betrieb das Schreinerhandwerk.

Gründungsjahre / 1860 bis Ende des 19 Jahrhunderts

1897

Sohn Georg wird geboren; beide Söhne erlernen das Schreinerhandwerk.

1895

Sohn Josef wird geboren.

1894

Josef Hegerl erwirbt von seinem Onkel Anton Mayer das 1887 erbaute Wohnhaus mit Schreinerei und Geschäft sowie landwirtschaftlichen Grund mit 3,73 Tagwerk zum Preis von 5.400,00 Mark.

1894

Josef Hegerl heiratet Barbara Westermeier aus Mariaort.

1887

Unterhalb der Pfarrkirche in Hainsacker wird, anstelle des ehemaligen Gemeindehauses, ein neues Wohnhaus mit Schreinerei und Kolonialwarengeschäft errichtet.

1882

Anton Mayer holt seinen Neffen Josef Hegerl aus Tiefenbach bei Waldmünchen zu sich nach Hainsacker, da seine Ehe kinderlos ist. Josef erlernt hier das Schreinerhandwerk und arbeitet anschließend als Geselle bei seinem Onkel.

1880 / 1881

Max Mayer, Bruder von Anton Mayer, ebenfalls Schreiner, soll den Betrieb weiterführen. Da dies aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, geht er nach München und wird Lehrer.

1872

Der Schreinereibetrieb wird urkundlich beim königlichen Notariat Wiedenhofer in Stadt am Hof erwähnt.

1860

Schreinermeister Adam Mayer aus Nabburg erhält vom königlichen Landgericht Regenstauf die Konzession zum persönlichen Betrieb eines Schreinergewerbes in Hainsacker. Adam Mayer und seine Ehefrau Anna, geb. Zierl ziehen lt. mdl. Überlieferung in das ehemalige Dinnes-Haus, jetzige Kirchgasse in Hainsacker.